UNSER STANDPUNKT IN DER HUNDEERZIEHUNG:
WISSEN-WOHLWOLLEN-KLARHEIT
Eine/n gut informierte/n Hundehalter:in
- Wie verstehe ich die Körpersprache meines Hundes
- Wie ist die Sozialstruktur von Hunden aufgebaut?
- Wie lernt ein Hund überhaupt ?
- Was macht Sinn oder keinen Sinn in der Hundeerziehung?
Wir respektieren Hunde in ihrer Art zu kommunizieren und zu Handeln und passen uns dem Hundeverhalten an, anstatt Hunde zu vermenschlichen.
Ein wohlwollender Blick auf Hunde
Wir glauben an gemeinsames Wachstum als soziale Gruppe bestehend aus Mensch und Hund- trotz möglicher Schwierigkeiten und Reibungspunkten. Wir klären darüber auf, was Hunde für ein artgerechtes Leben benötigen und wie dies möglich ist in unserer Menschenwelt, ohne andere zu belästigen oder zu gefährden.
Jeder Hund wird mit seinem eigenen Wesen wahrgenommen- seine individuellen Stärken und Schwächen werden im Training berücksichtigt.
Klarheit im eigenen Handeln und ihre konsequente Umsetzung
Durch diese beiden Elemente entsteht Vertrauen und Stabilität in der Mensch- Hund Beziehung. Zu den Aufgaben einer souveränen Leitfigur gehört die angepasste, gelegentliche Begrenzung genauso wie ein fairer Umgang und Verständnis für den Hund. Durch diese Stabilität und Verlässlichkeit des/r Hundehalter:in ist überhaupt erst eine Orientierung am Menschen möglich, gerade in schwierigen Situationen.
Körpersprache und soziale Nähe haben hierbei immer den Vorrang vor Hilfsmitteln sowie reiner Konditionierung und Dressur.
Wir orientieren uns in der Hundeschule Fährtenwechsel an wissenschaftlich fundierten Lerntheorien und beugen uns keiner strikten Ausgrenzung von Methoden aufgrund persönlicher Vorlieben oder Trends.
Der von uns bevorzugte Erziehungsstil ist AUTORITATIV
Autoritative Erziehung bedeutet klare Grenzen zu setzen und diese auch durchzusetzen, aber gleichzeitig liebevoll auf das Gegenüber einzugehen.
Wir lehnen sowohl autoritäre als auch antiautoritäre Erziehungskonzepte ab!
Ein sinnvolles Training beinhaltet die Möglichkeit von eigenem Erfahren und Ausprobieren - von Mensch und Hund.
Der Hund ist ein soziales Gruppentier mit hohen kommunikativen Fähigkeiten und hat ein Recht darauf zu lernen, was angemessenes und was unangemessenes Sozialverhalten ist.
Dies ist nur durch Versuch und Irrtum möglich.
Es dürfen und sollen Fehler gemacht werden!
Nur so besteht die Möglichkeit sich auszuprobieren und Fähigkeiten für den gemeinsamen Alltag zu erlernen. Und ganz wichtig in der Hundeschule Fährtenwechsel : Gelassenheit und Humor im Umgang mit Hunden und Menschen.
Hinfallen, Aufstehen, Krönchen richten- weiter gehts!
ÜBER MICH
- Absolventin des 3-jährigen Studiums bei Canis – Zentrum für Kynologie
- Praktika im Tierheim „Tiere in Not Odenwald“ (T.I.N.O) – Schwerpunkt: Gruppenhaltung und Resozialisierung schwieriger Hunde
- beratende Hundetrainerin für den Tierschutzverein respektiere e.V.
- Mantrailingtrainerin – Ausbildung bei Sabine Ditterich mit dem Schwerpunkt Therapeutisches Trailen für Hunde mit Verhaltensproblemen
- 1-jährige Zusatzausbildung zum Training von aggressiven Hunden bei dogument mit Nadin Matthews und Chris Boysen
- Weiterbildungen bei Sophie Strodtbeck, Sami El Ayachi, Robert Mehl und Dr. Dorit Feddersen- Petersen
- Begleitende und prüfende Hundetrainerin beim Projekt der Alexianer „4-Pfoten für Sie„- Ausbildung von Besuchshundeteams für Menschen mit
- Demenz in Köln, dem Rhein-Erft-Kreis und Hamburg
- 2-jährige Ausbildung Hundepsychotherapie bei dogument
- Zertifiziert durch die Tierärztekammer Schleswig- Holstein
- Erlaubnis des Veterinäramtes nach §11 eine Hundeschule zu betreiben
- Mitglied im BVZ – dem Berufsverband der zertifiziertern Hundetrainer
- anerkannte Prüferin für den BVZ- Hundeführerschein